Lob und Anerkennung erfuhren Schatzmeister Dr. Martin Kreuzer und Schriftführer Bernhard Stuhlfelner, die aus dem Vorstand des Hochschulstadtvereins ausschieden. Der langjährige Präsident der Technischen Universität München und Straubinger Ehrenbürger, Prof. Dr. Wolfgang Herrmann, hatte eigens eine Grußbotschaft gesandt, in der er Stuhlfelner gar einen „Glücksfall für das moderne Straubing“ nannte. Stuhlfelner sei ein Mann der ersten Stunde gewesen, einer der Pioniere, als es vor einem Vierteljahrhundert darum ging, eine hochwertige Bildungseinrichtung für Straubing zu erkämpfen – an der Seite von Ehrenbürger Dr. Hermann Balle, Ernst Hinsken, Edmund Stoiber und ihm, Herrmann, selbst. In Straubing sei bewiesen worden, wie eine Allianz zwischen Wissenschaft, Politik und Medien ganz Großes schaffen könne. „Stuhlfelners geübte Journalistenhand hat uns auch dann geführt, wenn wir zwischendurch mutlos wurden“, so Herrmann. Seine kundige journalistische Bergleitung sei zentral gewesen für den gemeinsamen Erfolg.Toni Hinterdobler schließlich wies auf Stuhlfelners Gabe hin, „die Waffen des versierten Journalisten“ einzusetzen und Politikern beharrlich unangenehme Fragen zu stellen, um den Ausbau in Straubing voranzubringen. Er dankte Stuhlfelner auch für seinen zwei Jahrzehnte langen Einsatz für den Verein.Die Kunst des Schatzmeisters Martin Kreuzer habe insbesondere darin bestanden, dem Vorstand immer wieder klar aufzuzeigen, wie die monetäre Zukunft des Vereins aussehe und wie sie nicht aussehen sollte. Dieser klare Blick habe die Arbeit des Vereinsvorstands erleichtert und bereichert. Mit seiner beruflichen Kompetenz habe Kreuzer eine moderne Finanzverwaltung für den Verein installiert und damit Planungssicherheit erzeugt. „Wir werden deinen Grundsätzen treu bleiben“, versicherte Hinterdobler.
Hochschulstadt Straubing e.V.
Verein zur Förderung von Wissenschaft
und Forschung im Kompetenzzentrum
für Nachwachsende Rohstoffe im Hause
Straubinger Tagblatt
Ludwigsplatz 32
94315 Straubing